Deutscher
Fußball-Bund e.V. (DFB) wahrscheinlich und bedauerlicherseits zu Ihrem eigen Nachteil werden Sie sich nicht mehr an meine Bewerbung aus dem Jahre 2004 für das ehrenvolle Amt des Bundestrainingsbeauftragten erinnern, die ich hier noch einmal als Erinnerungsstütze zu Ihrem nationalen und persönlichen Vorteil beilege, zumal die damaligen Herren inzwischen verstorben, vergessen oder unauffindbar geworden sind, ein Schicksal, dass auch mir nicht ganz fremd und irgendwie 19 Jahre näher gerückt ist, wenngleich es mich noch nicht erreicht hat. Um es kurz zu machen: ich bin bereit, noch einmal anzutreten und das Schicksal der deutschen Ballnation aus dem Morast der momentanen verflickten Situation in eine strahlende Zukunft zu manovrieren. Was spricht dafür? Diese Frage beantworte ich nach reiflicher Überlegung und nach Rücksprache mit einigen kompetenten Herren und Frauen (!!) aus meinem sozialen Netzwerk wie folgt: Ich scheue mich nicht zu verhehlen, dass ich ein sehr persönliches Interesse an einem letzten Karrieresprung habe, bevor ich in die ewige Vergessenheit gerate, die uns allen blüht (welkt!!). Ich habe die letzten 19 Jahre genutzt, mein taktisches Verständnis weiter zu schulen. Ich mache täglich fußballerische Leibesübungen, um für die Jungs empathisch zu bleiben. Nur wer die Anstrengung selber kennt, versteht, wie anstrengend dieser Sport ist. Ich verfüge neben der taktischen auch über eine soziale Kompetenz, die anscheinend einigen meier Vorgänger völlig abgeht. Darüber hinaus habe ich aber auch ein professionelles Team jenseits aller Plagiatsvorwürfe am Start. Um es noch kürzer zu machen: ich hätte gerne Herrn Klopp oder Herrn Nagelsmann an meiner Seite, m.E. ausgewiesene, also profilierte Fachleute. Die zweitbeste Wahl wäre für mich das Co-Trainer-Amt. Darauf würde ich mich herablssen. An die Rolle des Kabinenwarts denke ich da mal nur unter Schmerzen. Wenn Sie Interesse an meinem Amt haben, wozu ich Ihnen dringlich rate, bin ich, da derzeit ohne Anstellung, für Sie jederzeit erreichbar. Noch einmal: Sie würden nicht nur sich selbst, sondern auch mir eine großszlig;e Freude machen. Ihr ergebender Berlin, den Dienstag, 12. September 2023
Bernhard Eugen Haas,
über den sich noch viel Schönes sagen ließe
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Deutscher
Fußball-Bund in Ihrem Hermann-Neuberger-Haus geht alles kunterbund und drüber. Ich beobachte seit 30 Jahren mit großer Dankbarkeit Ihre Dienste. Der DFB hat mir in dieser Zeit mittels seiner Spieler, die ein konsequentes Ergebnis gekonnter Nationalpolitik waren und sind, viel Freude zugefügt. Jetzt möchte auch ich im Umkehrschluß dem DFB eine Freude beibringen: nämlich mit mir in Gestalt des Co-Trainers vom Jürgen Klinsmann. Und das hat seinen Grund: ich achte seine Autorität ich bin schlau und deshalb ein guter Zuarbeiter. Beispiel: ich habe schon als kleiner Stöppke immer unsere Tore kleiner gemacht als die von den anderen. ich bin trotz meines fortschrittlichen Alters noch gut beisammen und hoffe in drei Jahren mit meiner gewieften Bauernschläue das fünfzigste Lebensjahr nicht nur zu vollenden, sondern auch im Kreise meiner unsäglichen Lieben und der darum erweiterten Mischpoke zu feiern. weitere Referenten, auch in Gestalt meines lieben Vaters (auch meine Mutter hält große Stücke aufrecht – das nur nebenbei) und zahlloser Freundesbeweise, bringe ich bei Verlangen gerne vorbei. Jetzt sind Sie am Drücker: Sagen sie ja und ich freu mich bestimmt. Also dann, Herr Vorfelder und Konsorten. Geben Sie es posthum schon mal an die Presse. Ihr ergebender Berlin, den Donnerstag, 29. Juli 2004
Bernhard Eugen Haas,
seines Zeichens schon verdammt
oft durchs Leben gekommen. ![]()
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